Weil es dann keinen Honig gibt?
Bienen sind nicht die einzige Tierart, die die Bestäubung übernimmt. Ich denke allerdings auch, dass das so schnell nicht wird, dass ALLE Bienen aussterben, das Ganze riecht mir schon wieder zu sehr nach unserem typisch deutschen Weltuntergang.
Das Klima ändert sich ohne Zweifel, sowohl Menschen, als auch Tier- und Pflanzenwelt muss sich dem anpassen, es wird einen neuen Verdrängungswettbewerb in der Biologie geben, einige Arten werden aussterben, andere neu entstehen oder in der Lage sein, neue Aufgaben zu übernehmen, aber die Welt wird nicht untergehen. Ich kenne dieses Einsteinzitat nicht und kenne auch nicht den Zusammenhang, in dem er das gesagt oder geschrieben haben soll, das müsste man sich also ansehen, vielleicht kommt da etwas ganz anderes heraus.
Aber - Einstein war auch nur ein Mensch - ein großer Physiker, mir aber nicht als Biologe bekannt. Warum sollte er sich denn nicht auch geirrt haben?
So, ich habe den Artikel gelesen. Das eigentlich Unheimliche ist aber vor allem das Nichtwissen. Natürlich ist das Problem bei Monokulturen immer gegeben, dass Parasiten sich leichter ausbreiten können und niemand wird ernsthaft bestreiten, dass das biologische Gleichgewicht längst aus den Fugen geraten ist. Sicher und vor allem auch dadurch, dass eine Art, den Planeten übermäßig dominiert, klingt makaber, aber im Grunde gibt es zuviele Menschen. Ich bin aber überzeugt, auch das wird sich ändern. Es ist ja so, dass vorhandene Trends in den Vorstellungen und Statistiken einfach in die Zukunft verlängert werden und man daraus Voraussagen schlussfolgert.
Die Kunst aber, die Zukunft tatsächlich vorherzusagen, ist noch niemandem gelungen.