Der Kern der Erde besteht aus einer Nickel-Eisen-Mischung, umgeben von einem dicken flüssigen Mantel, und drum herum einer Kruste aus Gestein.
Die Erdkruste schwimmt in mehreren Platten regelrecht auf dem flüssigen Mantel. An den Rändern dieser Platten kommt es gelegentlich zu starken Reibungen, so dass die eine Platte die andere etwas hochschiebt und ein Gebirge wie die Alpen entstehen lässt, oder es kommt an diesen Stellen zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Die Platten schieben Kontinente wie Afrika und Amerika auseinander.
Im Innersten des Erdkerns vermutet man das Sonnengemisch aus Wasserstoff und Helium.
Die Oberfläche
Die Oberfläche teilt sich in der Nordhälfte zu einem Drittel Land und zwei Drittel Wasser und in der Südhälfte zu einem Fünftel Land und vier Fünftel Wasser. Fast zwei Drittel der gesamten Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Das Wasser verdunstet teilweise, steigt als Wolken in den Himmel und regnet dann wieder auf die Oberfläche nieder. Die Sonne wärmt einige Luftmassen auf, so dass sie zwischen den wärmeren Luftmassen über Land und den kälteren über den Meeren Winde erzeugen.
Die Atmosphäre
Die Atmosphäre der Erde enthält vorwiegend Stickstoff (77%) und Sauerstoff (21%). Auch ein wenig Wasser und Kohlendioxyd sind in der Atmosphäre. Früher hat es mehr Kohlendyoxid gegeben. Er wurde von den Pflanzen verbraucht oder z.B. von Bakterien im Kalkstein gebunden, aus dem man heute die "Kohlensäure" gewinnt.